Auktionsbedingungen

KEINE Adressänderung nach der Auktion möglich! (Bitte prüfen Sie Ihr Numis24 Profil vor der Auktion)

KEINE Verständigung mit Tracking Nummern möglich!

Geltung
Die Numismatik-Auktionen GmbH (FN 333585t) – im Folgenden kurz „Auktionator“ genannt – führt die Auktion im Auftrag und für Rechnung der Eigentümer nach den Bestimmungen der österreichischen Gewerbeordnung durch. Der Auktionator kontrahiert ausschließlich zu seinen eigenen Geschäftsbedingungen, allfällige entgegenstehende Geschäftsbedingungen von Vertragspartnern sind nicht Vertragsgrundlage und unwirksam. Zwingende gesetzliche Regelungen bleiben von diesen Auktionsbedingungen freilich unberührt. Informationen zu Ort, Medium und Termin der Auktion sowie zur Möglichkeit der realen Besichtigung sind dem zur jeweiligen Auktion aufgelegten Katalog zu entnehmen, der auch online auf der Website des Auktionators einsehbar ist. Durch die Registrierung oder die Abgabe eines Gebotes werden die Auktionsbedingungen anerkannt. Diese Auktionsbedingungen gelten für Auktionen seit dem 01.03.2021.

Beschreibung
Alle Auktionsobjekte werden grundsätzlich als echt und gemäß der Beschreibung verkauft. Die Beschreibung im Katalog sowie die Erhaltungseinstufungen wurden mit äußerster Sorgfalt vorgenommen. Die Abbildungen der Auktionsobjekte sind Bestandteil der Beschreibung, im Zweifelsfall kommt jedoch dem Text Vorrang zu. Eventuelle Beschreibungsfehler begründen keine Rechts- oder Sachmängelhaftung. Die Beschreibungsangaben stellen keine Zusicherung einer bestimmten Eigenschaft oder eines bestimmten Wertes dar, der Auktionator übernimmt für Angaben in diesem Zusammenhang keine Haftung. In der Beschreibung werden solche Beschädigungen oder Mängel angegeben, die offenkundig d.h. durch bloße Besichtigung festgestellt werden können. Alle anwesenden Bieter kaufen grundsätzlich „wie besehen“, sie können keine Beanstandung betreffend Qualität und Beschreibung nach erfolgtem Zuschlag geltend machen. Ausgenommen sind versteckte Mängel.

Teilnahme
Saalbieter müssen vor Betreten des Auktionssaales eine Bieternummer nehmen und sich persönlich registrieren. Die Registrierung muss 12 Stunden vor Auktionsbeginn abgeschlossen sein, andernfalls eine Teilnahme nicht möglich ist. Gebote können bis 24 Stunden vor Auktionsbeginn auch schriftlich oder telefonisch abgegeben werden. Telefonisches Bieten muss vor dem Auktionstag mit dem Auktionshaus abgesprochen werden. Telefonische Vorgebote bedürfen einer schriftlichen Bestätigung. Die vom Kunden gewünschten Losnummern und eine zu diesem Zeitpunkt gültige Telefonnummer müssen mindestens 48 Stunden vor dem Auktionsbeginn bekannt gegeben werden. Sollte eine telefonische Verbindung nicht rechtzeitig zustande kommen, so kann das Auktionshaus dafür nicht verantwortlich gemacht werden. Dem (Online-)Katalog der jeweiligen Auktion ist außerdem zu entnehmen, auf welcher (externen) Plattform eine digitale Teilnahme („Live-Bidding“) an Saal-Auktionen des Auktionators möglich ist. Weder besteht ein Rechtsanspruch auf Freischaltung zur digitalen Teilnahme noch übernimmt der Auktionator eine Haftung dafür, dass ihn Live-Bidding-Gebote erreichen oder von ihm ausgeführt werden können. Der Auktionator übernimmt keine Haftung für die Nichtausführung eines Live-Bidding-Gebots oder für Fehler oder Auslassungen im Zusammenhang mit diesem Service. Der Auktionator behält sich das Recht vor, Personen ohne Angaben von Gründen von der Auktion auszuschließen oder Gebote ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Dem Auktionator noch nicht bekannte Kunden haben sich für die Auktion mindestens 2 Arbeitstage vor dem Auktionstag unter Nennung von etwaigen Referenzen zu legitimieren. Darüber hinaus kann der Auktionator ein Depot von 25 % der Gebotssumme als Anzahlung zur Sicherstellung verlangen. Bei Zustandekommen des Kaufgeschäfts wird der Betrag entsprechend verrechnet.

Preisgestaltung
Die im Katalog angegebenen Ausrufpreise in Euro (€) sind Mindestpreise, die nicht unterschritten werden können. Wird der Mindestpreis nicht erreicht, erfolgt kein Zuschlag. Die Steigerungsstufen betragen in der Regel 5-10% des letzten Gebotes. Bei einem Gleichstand zwischen Saalbieter und Telefon- bzw. Internetbieter hat das Saal-Gebot im Allgemeinen Vorrang. Bei mehreren gleich hohen schriftlichen Aufträgen erhält das zuerst eingetroffene Gebot den Zuschlag. Der Zuschlag erfolgt nach Ermittlung des höchsten Gebotes durch den Auktionator und verpflichtet zur Abnahme und Zahlung. Der Zuschlagspreis liegt eine Steigerungsstufe über dem letzten Gebot. Wenn der Auktionator nichts anderes bestimmt, werden die Lose in der Nummernfolge des Kataloges ausgeboten. Der Auktionator hat das Recht, Gebote nicht anzunehmen, Lose zu trennen, zurückzuziehen oder zusammenzuziehen. Bei Missverständnissen während der Auktion ist der Auktionator berechtigt, die Auktion neu zu eröffnen. Der Auktionator ist berechtigt einen erteilten Saalzuschlag aufzuheben, wenn durch eine verzögerte Internetverbindung ein Gebot einlangt. Im Falle eines Irrtums im Katalog gibt der Auktionator die Korrektur bekannt und verkauft das Los gemäß dieser Änderung, wobei schriftliche Gebote nicht berücksichtigt werden können, außer der schriftliche Bieter hat uns bei Abgabe des Gebotes darauf aufmerksam gemacht, dass er den Irrtum bemerkt hat. Alle Verkäufe im Saal sind unwiderruflich.

Der Zuschlagspreis (Meistbot) ist ein Nettopreis im Sinne des Umsatzsteuergesetzes. Ausgehend von dieser Berechnungsgrundlage schuldet der Käufer zusätzlich das Aufgeld (Provision). Je nach anwendbarem Steuersatz fallen zusätzlich noch die Umsatzsteuer und allenfalls weitere öffentliche Abgaben sowie sonstige Versand- und Geldverkehrsspesen an. Die vom Käufer zu zahlenden Auktionskosten unterliegen folgender Systematik (siehe auch die Kennzeichnung im Katalog bzw. auf der Website des Auktionators):

D =  Differenzbesteuerung gemäß § 24 UStG: Der Käufer zahlt ein Brutto-Aufgeld von 23 % auf den Zuschlagspreis, worin die gesetzliche Umsatzsteuer von derzeit 20 % enthalten ist.

B = Steuerbefreiung für Anlagegold: Die Liste jener Goldmünzen, die die Kriterien der Sonderregelung (Artikel 344 Absatz 1 Nummer 2 MwStSystRL) erfüllen, wird von der Europäischen Kommission jährlich im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Diesfalls entfällt die Umsatzsteuer, das zu zahlende Aufgeld beträgt 23 % auf den Zuschlagspreis.

V = vollbesteuerte Gegenstände: Das zu zahlende Aufgeld beträgt 15 % auf den Zuschlagspreis, die gesetzliche Umsatzsteuer von derzeit 20 % berechnet sich von der Summe aus Zuschlagspreis und Aufgeld und wird dieser hinzugerechnet.

Inländischen Händlern wird nach Vorlage einer gültigen Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (§27 a UStG -ATU) ein ermäßigtes Aufgeld von 18 % zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer von derzeit 20 % verrechnet.

Ausländischen Händlern aus Ländern der Europäischen Union wird nach Vorlage einer gültigen Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (§27 a UStG) und der sonstigen Voraussetzungen gemäß § 4 Nr. 1b UStG in Verbindung mit § 6 a UStG keine Umsatzsteuer (= innergemeinschaftliche steuerfreie Lieferung) verrechnet. Das Aufgeld beträgt 18 %.

Ausländische Käufer aus Drittländern zahlen für alle bei der Auktion gekauften Objekte ein Aufgeld von 18% auf den Zuschlagpreis plus Versandkosten, sofern die erworbene Ware von uns exportiert wird.

Bei Versand fallen Transport- und Versicherungskosten – je nach Entfernung, Größe und Beschaffenheit – an und sind vom Käufer zu tragen. Bei Bezahlung mittels Kreditkarte, Paypal oder anderem Zahlungsdienst trägt der Käufer die vom Kreditinstitut verrechneten Geldverkehrsspesen, welche in Höhe von 4 % der Rechnungssumme anfallen und dem Käufer weiterverrechnet werden.

Zahlung
Die Rechnung wird unmittelbar bzw. ab dem 1. Werktag nach der Auktion gelegt und ist sofort zur Zahlung fällig. Die Bezahlung hat ausschließlich durch Überweisung auf das Geschäftskonto der Numismatik-Auktionen GmbH – IBAN AT70 3500 0000 2604 1806 bei der Bankstelle Parsch des Raiffeisenverbandes Salzburg (BIC RVSAAT2S) – zu erfolgen. Barzahlungen können nicht akzeptiert werden. Der Kaufgegenstand bzw. die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises, aller damit verbundenen Auktionskosten, Abgaben und sonstigen Spesen in unserem Eigentum (Eigentumsvorbehalt).
 
Verzug
Ist der Rechnungsbetrag nicht binnen 8 Bankwerktagen dem Konto des Auktionators abzugs- und spesenfrei wertgestellt, entfällt bei Händlern die eingeräumte Aufgeldreduktion, bei Privatpersonen gilt eine 5 %-ige Pönale des Kaufpreises als vereinbart. Darüber hinaus fallen Verzugszinsen in Höhe von 1 % pro Monat an. Erfüllt der Käufer seine Verpflichtungen innerhalb der ihm eingeräumten Frist nicht oder nicht vollständig, ist der Auktionator unbeschadet allfälliger anderer Rechte berechtigt, für sich und/oder den Einbringer entweder weiter auf der Erfüllung des Kaufvertrages zu bestehen und den Käufer neben der Kaufpreiszahlung zur Bezahlung aller Zinsen, Kosten und Aufwendungen, einschließlich der Kosten rechtsfreundlicher Vertretung zur Durchsetzung der Erfüllung des Kaufvertrages, heranzuziehen, oder vom Kaufvertrag zurückzutreten. In diesem Fall behält sich der Auktionator für sich und/oder den Einbringer vor, vom Käufer den Ersatz des gesamten von ihm verursachten Schadens, der sich nach einem Deckungsverkauf insbesondere aus angefallenen Gebühren, Spesen, Aufwendungen und Ausfällen an geringeren Kaufpreisen einschließlich aller Kosten und Aufwendungen sowie der Kosten rechtsfreundlicher Vertretung, etc., ergeben kann, zu verlangen, oder den Gegenstand auf Kosten des Käufers wieder zu versteigern.

Reklamation
Die Ware kann in den Geschäftsräumen des Auktionators im Raiffeisengebäude Gaisbergstrasse 18 in 5020 Salzburg ausgefolgt werden. Bei persönlicher Übernahme der Ware sind eventuelle Reklamationen bezüglich Qualität und fehlerhafter Beschreibung sofort vorzubringen, andernfalls jede Reklamationsmöglichkeit verfällt. Bei Versand der Ware werden die Formalitäten vom Auktionator erledigt. Kommt die Sendung nicht binnen eines Monats oder beschädigt an, muss der Käufer den Auktionator unverzüglich benachrichtigen, um eine postalische Nachforschung bzw. eine Verständigung der Versicherung einleiten zu können. Kommt der Käufer dieser Benachrichtigungspflicht nicht oder nicht rechtzeitig nach, hat er keinen Anspruch auf Ersatz. Reklamationen sind im Versandfall spätestens binnen 7 Tagen mitzuteilen und können grundsätzlich nur dann als berechtigt anerkannt werden, wenn die reklamierten Objekte noch in dem vom Auktionator gelieferten Zustand sind. Bei Meinungsverschiedenheiten kann der Auktionator Sachverständige seiner Wahl beiziehen, die Kosten der sachverständigen Befundung und Begutachtung trägt der Unterlegene. Der Käufer kann bzw darf mit eigenen Gegenforderungen nur aufrechnen, wenn diese gerichtlich festgestellt oder vom Auktionator ausdrücklich schriftlich anerkannt wurden.

Die Numismatik Auktionen GmbH übernimmt keine Verantwortung dafür, dass durch uns verkaufte Ware von den sogenannten Grading-Unternehmen angenommen oder die Erhaltungsqualität in einer ähnlichen Form eingeschätzt wird, wie durch uns. Reklamationen, die daraus resultieren, dass ein Grading-Unternehmen zu einer abweichenden Qualitätsbewertung gekommen ist, berechtigen nicht zu einer Rückabwicklung des Kaufes. Bei Stücken in sogenannten „Slabs“ (Münzen sind eingeschweißt in Plastikholder, ausgegeben von Grading-Unternehmen) übernehmen wir keine Mängelhaftung für versteckte Mängel, z. B. Randfehler, Henkelspuren, Schleifspuren, etc., die durch den Plastikholder verdeckt werden. Kaufvertrag ist in diesem Fall der von der Gradingfirma hergestellte Holder; daraus resultiert, dass alle Ansprüche direkt gegenüber dem Grading-Unternehmen geltend zu machen sind.

Bei Online-Auktionen im Sinne von reinen Online-Verkäufen, bei denen der Vertrag mit einem Verbraucher zustande kommt, der bei Ablauf der vom Auktionator gesetzten Frist das höchste Gebot abgegeben hat, steht dem Verbraucher ein ohne Angabe von Gründen ausübbares, jedoch zeitlich befristetes Recht zum Vertragsrücktritt zu. Die Widerrufsbelehrung und das Widerrufsformular sind unter diesem Link auf der Website des Auktionators einseh- bzw abrufbar. „Live-Bidding“ unterliegt nicht dem Fernabsatzrecht, das Widerrufsrecht gemäß Fernabsatzrecht ist daher nicht anwendbar.

Rechtswahl, Gerichtsstand, Sonstiges
Erfüllungsort ist 5020 Salzburg, Gaisbergstraße 18 (Geschäftsräume des Auktionators im Raiffeisengebäude Parsch). Es gilt ausschließlich österreichisches Recht, das UN-Abkommen zu Verträgen über den internationalen Warenverkauf (CISG) findet keine Anwendung. Als Gerichtsstand für alle sich mittelbar oder unmittelbar aus einer Auktion ergebenden Streitigkeiten wird ausschließlich das für 5020 Salzburg örtlich und sachlich zuständige österreichische Gericht vereinbart. Für Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes gilt diese Vereinbarung nur, sofern sie weder einen Wohnsitz noch einen gewöhnlichen Aufenthalt in Österreich haben und auch nicht im Inland beschäftigt sind und dem nicht andere Regelungen dagegenstehen.

Soweit die Auktionsbedingungen, Katalogtexte und sonstige Informationen in anderer als der deutschen Sprache verfasst sind, stellen sie lediglich unverbindliche Hilfsübersetzungen dar. Für die Auslegung von etwaigen Auffassungsunterschieden sind ausschließlich die in der deutschen Sprache verfassten Auktionsbedingungen, Katalogtexte und sonstige Informationen maßgeblich und bindend. Auf der Website des Auktionators sind detaillierte Datenschutzhinweise einsehbar. Bieter bzw. Käufer haben dem Auktionator ihre persönlichen Kontaktdaten zwecks Vertragsabwicklung mitzuteilen und allfällige Änderungen umgehend bekannt zu geben. Zustellungen und Mitteilungen an die zuletzt dem Auktionator bekanntgegebenen Kontaktmöglichkeiten gelten auch dann als wirksam erfolgt, wenn sich der Einbringer an dieser Anschrift nicht oder nicht mehr aufhalten sollte oder sich diese Kontaktmöglichkeiten geändert haben sollten und der Bieter bzw. Käufer es vereinbarungswidrig unterlassen hat, seine neuen Kontaktdaten bekanntzugeben.

TERMS AND CONDITIONS OF AUCTION

Validity
Numismatik-Auktionen GmbH (FN 333585t) – hereinafter, for brevity’s sake, referred to as ‘the auctioneer’ – conducts the auction at the behest of, and on behalf of, the owner according to the conditions of the Austrian Commercial Code. The auctioneer performs the contract exclusively according to their own business conditions, and any conflicting business conditions of contractual partners have no contractual basis and are ineffective. Compelling statutory regulations obviously remain unaffected by these Terms of Conditions of Auction. Information on the location, medium and time and of the auction, and on the possibility of in-person viewing, can be found in the published catalogue for the relevant auction, which can also be viewed online on the auctioneer’s website. Registering or making a bid implies recognising the Terms and Conditions of Auction. These Terms and Conditions of Auction apply to auctions since 1 March 2021.

Description
Basically, all auction items are offered for sale as genuine and as per the description. The description in the catalogue and the coin gradings have been prepared with the utmost care. The illustrations of the auction items are an integral part of the description, but in doubtful cases the text has priority. Any errors in description do not constitute grounds for legal liability or liability for material defects. The details of the description do not represent any guarantee of a specific property or value, and the auctioneer assumes no liability for information in this connection. Such damage or defects as can obviously be determined (i.e. by mere visual inspection) are indicated in the description. Basically, all bidders attending the auction buy items ‘as seen’ and cannot assert any complaints regarding quality and description after a bid has been accepted. Concealed defects are excepted.

Attendance
Before entering the auction room, bidders must acquire a bidder number and register themselves personally. Registration must be completed 12 hours before the start of the auction, otherwise attendance is not possible. Bids can be entered until 24 hours before the auction starts, and also in writing or by telephone. Telephone bidding must be agreed with the auction house before the day of the auction. Pre-auction bids by telephone require written confirmation. The lot numbers desired by the customer and a telephone number valid at the time must be notified at least 48 hours before the auction starts. If a telephone connection cannot be established in time, the auction house cannot be made responsible for this. Additionally, the (online) catalogue of the relevant auction must be consulted for details of the (external) digital platform on which it is possible to digitally attend in-person auctions conducted by the auctioneer (‘live bidding’). There is no legal claim to activation of digital attendance, nor does the auctioneer assume any responsibility for whether live bidding offers will reach them or they will be able to execute them. The auctioneer assumes no liability for non-execution of a live bidding offer, nor for malfunctions or omissions in connection with this service. The auctioneer reserves the right to exclude persons from the auction without giving reasons or decline bids without giving reasons. Customers not yet known to the auctioneer must establish their legitimacy for the auction, giving the names of potential referees, at least 2 working days prior to the day of the auction. In addition to this, the auctioneer can demand a deposit of 25% of the bidding amount as an advance payment for guarantee purposes. If the purchase transaction takes place, this amount is offset accordingly.

Pricing
The bidding prices indicated in euros (€) in the catalogue are minimum prices and it is not possible to bid lower than them. If the minimum price is not achieved, no sale is made. The incremental steps usually amount to 5–10% of the previous offer. If there is a tie between in-person bidders and telephone or internet bidders, the in-person bid generally has priority. If several written orders for the same amount are received, the first to arrive is accepted. The hammer falls after the auctioneer has established the highest bid, and acceptance and payment are then mandatory. The hammer price is one incremental step higher than the previous bid. Unless otherwise stipulated by the auctioneer, the lots are offered in the numerical sequence shown in the catalogue. The auctioneer has the right not to accept bids, to divide lots, and to amalgamate lots. In the event of misunderstandings during the auction, the auctioneer is entitled to reopen the auction. The auctioneer is entitled to annul acceptance conferred in the auction room if a bid arrives via a delayed internet connection. In the event of an error in the catalogue, the auctioneer shall announce the correction and sell the lot according to the alteration, meaning that written bids cannot be taken into consideration unless the bidder, when entering the bid, has alerted us in writing to the fact that they have noticed the error. All sales transacted in the auction room are irrevocable.

The hammer price (highest bid) is a net price in the meaning of the Austrian Value Added Tax Act (UStG). Using this as the basis of calculation, the buyer is additionally liable for the surcharge (commission). Depending on the applicable tax rate, value added tax and, if need be, additional public taxes plus other despatch and money transaction fees accrue. The auction costs to be paid by the buyer are based on the following scheme (see also the indications in the catalogue and on the auctioneer’s website):

D = differential taxation in the meaning of § 24 UStG: the buyer pays a gross commission of 23% on the hammer price, which includes statutory value added tax (at present 20%)

B = tax exemption for investment gold: the list of gold coins that fulfil the special regulation (Article 344, paragraph 1 point 2 Council Directive 2006/112/EC) is published annually by the European Commission in the Official Journal of the European Union. In these cases, value added tax is not payable, and the commission to be paid equals 23% of the hammer price.

V = fully taxed items: the commission to be paid is equal to 15% of the hammer price; statutory value added tax (at present 20%) is calculated based on the sum of hammer price and commission, and added to these.

Domestic dealers are charged a reduced commission of 18% in addition to statutory value added tax (currently 20%) upon submission of a valid VAT identification number (§27 a UStG -ATU)

Overseas dealers from countries of the European Union are not charged any value added tax (‘intracommunity tax-free delivery’) upon submission of a valid VAT identification number (§27 a UStG) and the other requirements set out in § 4 Nr. 1b UStG in conjunction with § 6 a UstG. The commission is equivalent to 18%.
Overseas buyers from third countries pay a commission of 18% for all items purchased at the auction plus despatch costs to the extent that the goods acquired are exported by us.

Transport and insurance costs – according to distance, size and properties – are incurred if the item is despatched, and must be borne by the buyer. If payment is made by credit card, PayPal or other payment services, the buyer is responsible for money transaction fees charged by the credit institution, which amount to 4% of the invoice total, and which will be passed on to the customer.

Payment
The invoice is presented immediately after, or from the first working day following, the auction and is payable at once. Payments must be made exclusively by bank transfer to the business account of Numismatik-Auktionen GmbH – IBAN AT70 3500 0000 2604 1806 – at the Parsch branch of the Raiffeisen Association, Salzburg (BIC RVSAAT2S). Cash payments cannot be accepted. The sale item or goods remain in our possession until the purchase price, all auction costs connected with it, duty and other fees have been paid in full (retention of title).

Delay
If the value date of the invoice amount, free of any deductions or fees, has not been traced in the auctioneer’s account within 8 days, then (i) in the case of dealers, the commission discount no longer applies; (ii) in the case of private persons, a penalty amounting to 5% of the purchase price is deemed to have been agreed. In addition to this, interest arrears amounting to 1% per month accrue. If the buyer does not fulfil their obligations within the period granted, or does not completely fulfil them, the auctioneer – without prejudice to any other rights – is entitled, in their own right and/or for the consignor, either (i) to continue to insist on performance of the purchase contract and demand from the buyer, in addition to the payment of the purchase price, payment of all taxes, costs and expenditures, including the costs of legal representation for the purposes of enforcing the performance of the purchase contract; or (ii) to withdraw from the contract. In the latter case, the auctioneer, in their own right and/or for the consignor, reserves the right (i) to demand from the buyer compensation for the entire damage caused to them which, following a substitute sale, may arise from charges, fees, expenditures and shortfalls of lower purchase prices, including all costs and expenses and the costs of legal representation etc., or (ii) to reauction the item at the buyer’s expense.

Complaints
The goods may be transferred at the auctioneer’s business premises in the Raiffeisen Building, no. 18 Gaisbergstrasse, 5020 Salzburg. If the goods are received in person, any complaints with regard to quality and defective description should be asserted at once, otherwise the opportunity to complain lapses. If the goods are despatched, the formalities are discharged by the auctioneer. If the consignment does not arrive within one month, or arrives damaged, the buyer must inform the auctioneer at once, so that they can initiate a postal investigation or communicate this to the insurance provider. If the buyer does not comply with this obligation to inform, or does not do so promptly, they have no right to compensation. In the case of despatch, complaints must be communicated within 7 days at the latest and basically can only be recognised as legitimate, if the items complained about are still in the same condition as when delivered by the auctioneer. In the event of differences of opinion, the auctioneer can call in experts of their choice; the costs of the expert appraisal and report are borne by the unsuccessful party. The buyer can or may only offset their own counterclaims if these are legally established or explicitly recognised by the auctioneer in writing.

Numismatik Auktionen GmbH assumes no responsibility for whether goods sold by us are accepted by so-called grading companies or their condition is assessed in a similar way to ours. Complaints arising from the fact that a grading firm has arrived at a different assessment of quality do not constitute an entitlement to rescission of the sale. In the case of items in so-called ‘slabs’ (coins are shrink-wrapped in the plastic holder issued by grading companies), we assume no liability for concealed defects, e.g. edge defects, traces of mounting or grinding, etc., which are concealed by the plastic holder. The object of the sales agreement in this case is the holder provided by the grading firm; as a result, all claims must be asserted directly against the grading firm.

At online auctions (in the sense of purchases made solely online) at which the contract is concluded with a consumer who has entered the highest bid when the time limit set by the auctioneer expires, the consumer has an exercisable but time-limited right to withdraw from the contract without giving reasons. The cancellation policy and cancellation form can be viewed or accessed via this link on the auctioneer’s website. ‘Live bidding’ is not subject to distance selling law, and the right of withdrawal under distance selling law is therefore not applicable.

Applicable law, place of jurisdiction, miscellaneous
The place of fulfilment is: 5020 Salzuburg, Gaisbergstrasse 18 (business premises of auctioneer in Raiffeisen Building, Parsch). Austrian law applies exclusively; the UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods (CISG) shall not apply. It is agreed that the place of jurisdiction for all disputes arising directly or indirectly from an auction shall be exclusively the Austrian court responsible for 5020 Salzburg, both geographically and with respect to the matter of dispute. For consumers in the meaning of consumer protection laws, this agreement shall only be valid to the extent that they neither have a place of residence nor are habitually domiciled in Austria, that they are not employed in Austria either, and that no other conflicting regulations apply.

To the extent that the Terms and Conditions of Auctions, catalogue texts and other information are written in languages other than German, they are provided only as non-binding translations for the sake of convenience. For purposes of interpreting any differences of opinion, only the Terms and Conditions of Auction, catalogue texts and other information in German are authoritative and binding. Detailed data protection information can be viewed on the auctioneer’s website. Bidders and buyers must communicate their personal contact details for the purposes of processing the contract, and any changes must be notified at once. Deliveries and communications to the most recent contact options notified to the auctioneer are also deemed to have been performed effectively if the consignee should not or should no longer reside at this address or should have changed this contact option and the bidder or purchaser has, contrary to agreement, omitted to communicate their new contact details.